Arbeitsbiene
Putzt und macht sauber, kümmert sich um die König und sammelt Blütenpollen und Nektar. Sorgt für den Wabenausbau und bewacht den Bienenstock.
Blütenpollen
Wird von den Arbeitsbienen gesammelt und zur Aufzucht von Jungbienen verwendet. Durch eine Vielzahl an Nährstoffen dienen sie auch der Menschengesundheit.
Carnica
Eine der beliebtesten Bienenart nach den Buckfast-Bienen.
Drohne
Eine der beliebtesten Bienenart nach den Buckfast-Bienen.
Eier
Eine Biene legt am Tag ca. 1.000–1.500 Eiern am Tag, bei einem guten Tag auch 2.000 Eier. 5.000 Eier wiegen ca. ein Gramm. Aus befruchteten Eiern entstehen Arbeitsbienen, aus unbefruchteten Eiern Drohnen sog. männliche Bienen.
Flugkilometer
Für ein 500G Honigglas muss eine einzelne Biene drei Mal um die Erde fliegen. Dies entsprich 120.000 Kilometer.
Gelée-Royale
Futtersaft, mit dem die Honigbienen ihre Königin aufziehen. Ist oft in Cremes enthalten und dient zur Stärkung des Immunsystems von Menschen bei purer Einnahme.
Honigblase
Darin transportiert die Biene Nektar, Honigtau und Wasser. Die Honigblase sitzt am Ende der Speiseröhre.
Imker
Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen „Imme“ für Biene und „kar“ für Korb. Er beschäftigt sich mit der Haltung und Zucht der Honigbiene sowie der Gewinnung von Honig.
Jungvolk
Bevor ein Volk für Honig sorgt wird es zunächst Ende April durch einen Ableger als Jungvolk gebildet und sammelt dann im darauffolgenden Jahr als Wirtschaftsvolk Honig.
Königin
Die Chefin des Stocks. Sie legt die vielen Eier und kann bis zu fünf Jahre alt werden. Sie ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Volk und besitzt keinen Stachel.
Läuse
Produzieren Honigtau indem sie ein zuckerhaltiges Sekret ausscheiden. Das Sekret wird von den Bienen aufgesammelt und meist zu Wald- oder Tannenhonig verarbeitet.
Mittelwände
Sind in den sog. Rähmchen eingesponnen und entstehen aus Bienenwachs. Die Bienen bauen die Mittelwänden zu Brutzellen aus.
Naturwabenbau
Die Bienen bauen die Mittelwände aus selbst produziertem Wachs.
Oxalsäure
Behandlung der Bienen gegen die Varroamilbe. Wird meist im Dezember durchgeführt, wenn die Völker brutfrei sind.
Propolis
Wird aus Blattknospen oder Baumrinden gewonnen und mit Speichel, Pollen und Wachs von den Bienen zu einem Kit verarbeitet. Propolis wirkt antibiotisch und hält den Bienenstock keimfrei. Achtung: klebrig!
Quellwasser
Bienen brauchen vor allem im Frühjahr und an heißen Tagen Flüssigkeit, um ihren eigenen Durst zu stillen, ihre Brut zu ernähren und den Stock zu kühlen.
Refraktometer
Misst den Wassergehalt vor Schleuderung des Honigs. Dieser sollte unter 18% liegen, da sonst der Honig bei weiterer Lagerung in Gärung übergeht.
Schwarmbetrieb
Bezeichnet natürliche angeborene Handlungsbereitschaft der Honigbienen, ihre Staaten durch Teilung zu vermehren. Ausgelöst wird dieser Trieb durch das stärker werden des Bienenvolks im Frühsommer.
Tracht
Angebot der Natur an Nektar, Pollen und Honigtau. Wird zwischen April-Juli von den Bienen gesammelt und im Bienenstock zu Honig verarbeitet.
Umlarven
Hier werden befruchtete Eier zu einer neuen Königin umgeweiselt.
Varroamilbe
Lebt als Parasit an Honigbienen. Die Milbe entwickelt und vermehrt sich in der verdeckelten Brut im Bienenstock und führt bei Nichtbehandlung durch den Imker zum aussterben des Volkes.
Wachs
Wird von der Honigbiene zum Bau von Bienenwaben aus speziellen Drüsen am Unterleib als kleine Wachsblättchen produziert. Gereinigtes Bienenwachs kann zur Kerzenproduktion verwendet werden und ist zudem oft in Cremes oder Möbelpflegeprodukten enthalten.
Xenogamie
Befruchtung einer Blüte durch die Honigbiene mit nicht genetisch identischen Pflanzen.
Y‑Chromosom
Männliche Bienen (Drohne) entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern und besitzen daher nur einen Chromosomensatz.
Zargen
Einzelnes Stockwerk eines Bienenvolkes, in welchem die Holzrähmchen mit den Mittelwänden gehalten werden.